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Arzneimittel
US-Konzern Abbvie: Mit deutscher Forschung zur Nummer zwei der Pharmabranche

Nach dem Patentablauf für den Blockbuster Humira hat Abbvie bereits den nächsten Umsatzschlager ausgemacht. Ein deutscher Konzern verdient daran kräftig mit.

23.02.2023 | von Siegfried Hofmann

Labor von Abbvie

Frankfurt In der Immunologie hat die deutsche Pharmaindustrie eine große Tradition – und ist in der Erforschung neuer Medikamente nach wie vor sehr leistungsfähig. Kommerziell profitieren davon aktuell zwei US-Konzerne. Branchenführer Pfizer hat mit dem von Biontech erforschten Corona-Impfstoff Comirnaty im vergangenen Jahr fast 38 Milliarden Dollar Umsatz erzielt.

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Auch für Abbvie, nach Umsatz die weltweite Nummer zwei, spielen Arzneimittel aus deutscher Forschung gegen Krankheiten des Immunsystems eine tragende Rolle. Das zeigen die neuesten Zahlen und Prognosen des Abbvie-Managements.

Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt wird das Geschäft des Konzerns vor allem durch das Medikament Humira angetrieben, das ursprünglich einmal von BASF entwickelt wurde. Das biotechnisch hergestellte Mittel gegen diverse Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Schuppenflechte und Morbus Crohn erzielte zuletzt gut 21 Milliarden Dollar Jahresumsatz.

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